Wir leben in turbulenten Zeiten. Meiner Meinung nach findet gerade der kollektive Sprung statt, über den ich in meinen Büchern geschrieben habe. Sowohl in "Euphoria" als auch in "One" sprang die
Menschheit auf ein neues Bewusstsein. Dies ging aber nicht ohne Schwierigkeiten. Es hat ganz schön heftig gerüttelt - nicht nur auf der Welt und gesellschaftlich, sondern auch in jedem einzelnen
Protagonisten der Geschichte.
Ich denke, dasselbe passiert gerade tatsächlich auf unserer Welt. Ein kollektiver Sprung, der uns mit unseren tiefsten Verletzungen konfrontiert, mit unseren Traumata, unseren Schatten und allem,
was noch im Weg ist und geheilt werden muss, bevor wir aufsteigen können.
Geburtswehen
Wenn man "Euphoria" spielt, kann es passieren, dass durch das Ansteigen der Schwingung alte Traumata ans Licht kommen, oder Blockaden, Schatten und längst vergessen geglaubte, negative Gefühle. Dies passiert deshalb, weil diese Traumata, Schatten usw. der Schöpfung noch im Weg sind. Bespielst du zum Beispiel das Thema "Selbstliebe", können alte Verletzungen in dir hochkommen, die früher einmal (vielleicht in deiner Kindheit) dein Selbstwertgefühl zerstört haben. Diese Traumata kommen deswegen in dir hoch, weil sie deiner Schöpfung (also der Selbstliebe) noch im Weg sind und geheilt werden sollen. Dein Unterbewusstsein sagt dir damit: "Schau mal, da ist etwas, das noch im Weg ist. Bitte heile es, damit die Schöpfung in die Wirklichkeit eintreten kann."
Du wirst also auf Dinge gestoßen, die noch im Weg sind. Bevor die Schöpfung realisiert werden kann, müssen also erst mal die Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. In der Euphoria-Geschichte wurde Lucy während ihrer Entwicklung und ihres Aufstiegs in ein neues Bewusstsein mit allerlei alten Glaubenssätzen konfrontiert. Genauso ihre Freundin Miriam. Und sogar die Lumenier mussten sich mit alten Ängsten auseinander setzen. Das was während dieses Aufstiegsprozesses mit den Protagonisten geschah, passierte allerdings auch kollektiv und weltweit. Ebenso geschah es auch in "One". Die Welt befand sich im Wandel - in einem kollektiven Aufstiegsprozess, in dem nicht nur die Welt im Ganzen, sondern jeder einzelne seinen eigenen Prozess durchlief. Es waren die Geburtswehen eines neuen Zeitalters, zu dem sich die Menschen hinauf schwangen. Und genau solche Geburtswehen erleben wir gerade tatsächlich auf unserer Welt.
Das kollektive Spiel
Dir ist sicherlich nicht entgangen, dass die Welt gerade ganz gewaltig Kopf steht. Wir erleben verrückte Zeiten, in denen verrückte Dinge geschehen. Wir sehen viel Dunkelheit, viel Leid, viel Gewalt und viel Ungerechtigkeit. Unglaubliche Dinge kommen ans Tageslicht und es scheint manchmal so, als zeige das Böse auf der Welt gerade ganz offen seine hässliche Fratze. Was gerade geschieht ist aber nichts weiter, als ein Erwachen. Die Dunkelheit tritt deswegen zu Tage, weil sie dem Aufstieg im Weg ist und es nun Zeit ist, diese alten Schatten aufzulösen und die Wunden zu heilen. Was geschieht, ist dasselbe wie beim Euphoria-Spiel: Alte Traumata treten ans Licht, um aufgelöst zu werden. Denn die Welt ist im Begriff aufzusteigen. Und dafür muss all der Ballast abgeworfen werden, müssen die Hindernisse überwunden werden. Dieser Prozess ist oft nicht einfach. Nur zu gern wollen wir wegsehen und die Schatten, die da ans Licht kommen, nicht ansehen. Doch um zu heilen, muss uns die Wunde erst einmal bewusst werden. Die Welt will aufsteigen. Und wir verweigern ihr den Aufstieg, wenn wir nicht hinsehen. Genauso wie wir uns selbst den Aufstieg und die Erfüllung verweigern, wenn wir unsere eigenen Schatten ignorieren, mit denen wir konfrontiert werden.
Bleib gelassen
Gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir mit unseren eigenen Schatten und den Schatten der Welt konfrontiert werden, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Mit einem Schatten konfrontiert zu werden, ist nichts Negatives. Er zeigt sich nur, weil er erlöst werden muss, damit der Aufstieg voranschreiten kann. In "One" waren diese Schatten durch Dämonen und Monster symbolisch dargestellt, die sofort verschwinden mussten, wenn ein Mensch sich ihnen gestellt und sie angenommen hat. Und auch der Teufel konnte niemandem schaden, der sich nicht vor ihm fürchtete. Übertragen bedeutet das: Wenn wir die Schatten annehmen, verschwinden sie. Annehmen bedeutet: Akzeptanz. Die Akzeptanz wirft dich auf dich selbst zurück und du erkennst, dass der Schatten im Außen nur einen Schatten in dir selbst spiegelt. Ein Trauma, eine Verletzung, ein Glaubenssatz oder negative Gefühle. Wenn du diesen Schatten in dir selbst erkennst, kannst du ihn heilen. Und dann verschwindet er im Außen. Bleib also gelassen bei allem, was gerade passiert. Verfalle aber nicht in eine Lethargie oder Resignation. Ein Heilungsprozess beinhaltet auch: Aktiv zu sein und das Verhalten, das auf den alten Glaubenssätzen beruhte, zu ändern.
Sei gut zu dir!
Der Prozess, den wir gerade durchlaufen, ist anstrengend. Deshalb kümmere dich gut um dich selbst. Sei lieb zu dir und verständnisvoll, nimm Rücksicht auf deine Bedürfnisse und Gefühle. Gönn dir genug Ruhe und Entspannung. Denn der Weg hinauf in eine höhere Schwingung ist holprig und voller Herausforderungen. Es erfordert Mut und Kraft, diesen Weg zu gehen. Denn die Konfrontation mit den eigenen Schatten ist nichts für schwache Nerven. Sich diesen Schatten zu stellen, sie anzusehen, anzunehmen und zu heilen - das ist Mut. Du bist jetzt - gerade jetzt, zu diesen stürmischen Zeiten - auf der Erde, weil du diesen Mut und diese Kraft hast. Du kannst diesen Aufstieg schaffen - zusammen mit dem Rest der Welt.
Um dir bei diesem Aufstiegsprozess zu helfen, gibt es jetzt neue Meditationen in der Euphoria-Lane. Der neue Source Code hilft dir, dich von deinen Traumata zu befreien und eine neue Lumenia-Reise erinnert dich an dein wahres Selbst und deine Aufgabe in diesem Leben.
Bleib stark, glaube an dich und genieße den kollektiven Aufstiegsprozess - auch wenn er schwierig ist. Denn das Ergebnis wird eine neue Welt in einem höheren Bewusstseinszustand sein. Ein weltweites Lumenia womöglich. Dafür lohnt es sich doch, diesen Weg zu gehen, oder?