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Gesetz der Anziehung  ·  27. November 2015

Wertschätzung

Etwas wertzuschätzen bedeutet, den Wert von etwas anzuerkennen und zu schätzen zu wissen. In Bezug auf das Gesetz der Anziehung und das Erschaffen der Realität wird der Wertschätzung besondere Bedeutung beigemessen, da Wertschätzung ein starker Fokus ist.

 Aber was bedeutet Wertschätzung eigentlich? Und kann man sich damit wirklich die gewünschte Realität anziehen? Zunächst einmal ist es wichtig zu erkennen, dass der Begriff üblicherweise von der Annahme ausgeht, dass es etwas gibt, das wertvoll ist und im Gegensatz dazu auch etwas, das nicht wertvoll ist - also wertlos. Das, was wir als wertvoll betrachten, ist natürlich das, was wir haben wollen. Hingegen wollen wir aber das, was wir als wertlos empfinden, möglichst vermeiden. Dies ist das polare Denken, in dem wir normalerweise stecken und das uns leider einige Schwierigkeiten einhandelt. Denn wenn es für uns etwas gibt, das wir als wertvoll erachten, gibt es natürlich auch etwas für uns, das nicht wertvoll ist.

Wenn wir nun unsere gewünschte Realität erschaffen wollen und die Wertschätzung als Werkzeug verwenden, tappen wir mit einem solchen Denken in die Falle der Polarität: Es gibt etwas, das ich will (und das ich als wertvoll erachte) und deshalb wertschätze ich es jetzt, damit es in mein Leben gezogen wird.  Das Problem bei diesem Denken ist: Solange ich etwas als wertvoll erachte, gibt es immer auch etwas nicht-wertvolles, das ich vermeiden oder loswerden will. Und solange es diese beiden Pole gibt, werde ich immer etwas anstreben oder bekämpfen. Das Wertvolle will ich, das Wertlose bekämpfe ich. Und das tun wir meist völlig unbewusst. Wie wir wissen, befinden wir uns in beiden Fällen in einem Mangelzustand. Und dieser Mangelzustand wird uns vom Leben gespiegelt.

Zusätzlich werden auch immer beide Pole in meinem Leben auftauchen - also das Wertvolle UND das Wertlose - denn ein Pol existiert niemals allein. Wir sind also mit diesem polaren Denken in einem Mehrfach-Dilemma. Einerseits pendeln wir immer hin und her zwischen Streben und Kämpfen und andererseits erhalten wir beide Seiten der Wert-Medaille aufrecht. Es kann durchaus sein, dass durch unsere Wertschätzung etwas Tolles erschaffen wird. Aber es bleibt auch immer ein Schatten bestehen, der hier und da auftauchen wird: Der Schatten namens "Wertlos".

Wenn wir also etwas wertschätzen wollen, um unser Leben zu verändern, haben wir weitaus bessere Karten, wenn wir uns an folgende zwei Ansätze orientieren:

1. Wertschätzung sollte ehrlich geschehen und nicht, um etwas damit zu bezwecken. Eine absichtliche Wertschätzung ist wie absichtliche Liebe - sie ist unecht und resultiert aus einem Mangelgefühl. Und dieses Mangelgefühl werden wir schließlich erneut in unser Leben ziehen.

2. Wir sollten uns von dem polaren Denken "wertvoll/wertlos" verabschieden, denn es führt nur dazu, dass wir zwischen Streben und Kämpfen pendeln und dass immer beide Pole aufrecht erhalten werden - das, was wertvoll ist und das, was nicht wertvoll ist.

Wenn wir diese zwei Punkte berücksichtigen, verwandelt sich unsere Wertschätzung. Sie bedeutet dann nicht mehr das Anerkennen eines Wertes, da es ohne Polarität das Konzept "Wert" nicht mehr gibt. Die Dinge sind für uns nicht mehr weniger oder mehr wertvoll und deshalb gibt es nichts mehr, dem wir mehr Wertschätzung entgegen bringen, als anderen Dingen. Wir hören auch auf, nur die Dinge als wertvoll zu betrachten, die wir haben wollen und alles andere als nicht wertvoll. Wir hören ganz allgemein auf zu bewerten, denn die Gegensätze von "wert/wertlos" existieren nicht mehr. Etwas wertzuschätzen ist dann also kein Anerkennen eines Wertes mehr, sondern verwandelt sich in etwas ganz simples.

Die Wertschätzung wird zu Liebe!

Wir lieben die Dinge einfach nur noch. Ohne, dass sie einen bestimmten Wert für uns haben (müssen) und ohne, dass wir ein Urteil darüber fällen, ob diese Dinge wertvoller sind, als andere. Wir lieben nur. Das, was wir vorher wertgeschätzt haben, lieben wir jetzt. Bedingungslos. Und es gibt auch kein Gegenteil mehr von dem, was wir lieben. Etwa Dinge, die wir im Gegensatz dazu nicht lieben. Es gibt nichts mehr, das weniger oder mehr wertvoll ist. Es gibt nur noch Dinge, die wir lieben. Die Polarität und das Bewerten hat aufgehört und ohne diese Konzepte verwandelt sich der zerstreute Fokus der ehemaligen Wertschätzung in einen brennenden Fokus der Liebe. Vorher war der Fokus durch das Pendelspiel der Gegensätze zerstreut. Es gab zwei Pole, denen Beachtung geschenkt wurde (auch, wenn dies unbewusst geschehen ist). Doch jetzt, ohne Pole und ohne Bewertung, liegt der Fokusstrahl einzig und allein auf den Dingen, die wir lieben. Und ein Fokus aus Liebe ist sehr stark. Er ist durch nichts abgelenkt und er kennt keine Gegensätze. Auch heißt es nicht umsonst, dass die Liebe die stärkste Macht im Universum ist. Und es gibt nicht umsonst das Sprichwort: "Was du liebst, rückt dir zu Leibe."

Liebe ist Schöpfung. Was wir lieben, bedingungslos lieben, erschaffen wir.

Wenn du etwas wertschätzen willst, vergiss das Konzept "Wert". Denn wahre Wertschätzung ist eigentlich nichts Anderes, als LIEBE. Und Liebe be"wert"et nicht.

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